Verein

Sport Tradition Jagsttal

Tradition, Turnen & Tollkühne

 

Am 22. September 1898 gründete sich um den damaligen Hauptlehrer Wilhelm Weihrauch und weiteren

turnbegeisterten Neudenauer Bürger unseren heutigen TSV Neudenau 1898 e.V. und legten somit den Grundstein für einen der ältesten Sportvereine im Jagsttal und unsere bis heute andauernde 125 jährige, großartige Vereinsgeschichte.

Einen Überblick über unser gesamtes sportliches Angebot findest Du auf dieser Vereinshomepage.

Der TSV Neudenau, wünscht dir viel Spaß auf der Suche nach einer passenden Sportart und würde sich sehr freuen, dich als neues Mitglied in der TSV-Familie begrüßen zu dürfen.

 

 

Lern uns kennen

Das TSV-Team

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Spieler Fußball AH

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Mach dein Leben aktiv!

Der TSV Neudenau 1898 e.V. ist ein gemeinnütziger Sportverein mit Sitz in Neudenau.

Als Mitglied profitierst du von den unterschiedlichen Sportangeboten aus über 10 Sportarten an fast sieben Tagen die Woche. Unabhängig davon, ob du als Einzelkämpfer oder Teamplayer Herausforderungen suchst - Leistungsorientierte finden im Ligabetrieb das richtige Angebot. Auspowern kann man sich beim Fußball, Volleyball, Tennis oder Tischtennis. Und wer es lieber etwas schonender mag, ist bei Gymnastik gut aufgehoben oder wer mal Lust auf die Kunst der Selbstverteidigung hat: Karate. Außerdem haben wir auch ein breites Angebot für die ganz Kleinen,  wie z.B. Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen, Kinderfußball, oder Jugendvolleyball.

Du lernst tolle neue Leute kennen, die deine Begeisterung und deine Freude für den Sport teilen.

Sei Teil des TSV-Teams und der Sport Tradition im Jagsttal!

Gemeinsam wollen wir wachsen.

1550

Follower

die uns tatkräftig unterstützen

12

Sportarten

für den perfekten Ausgleich

700

Mitglieder

von jung bis alt

1

Leidenschaft

die wir teilen: TEAMSPORT!

Tradition im Jagsttal

Unsere 125-jährige Geschichte

Früher war alles besser - die einen sagen so, die anderen so.
Früher war alles anders - ganz bestimmt!
Früher gab es kein Internet, kein Fernsehen, kein Sportverein Neudenau.

1898: Am Ausgang des vorletzten Jahrhunderts fanden sich turnbegeisterte Neudenauer Bürger, in dem am 22. September gegründeten Turnverein zusammen. Leider ließ, trotz Bemühungen der damaligen Vorstandschaft, das turnerische Interesse kurzfristig nach.

1913: Erfolge bei Turnfesten spornten an und die Neudenauer Turner nahmen an verschiedenen Turnfesten wie z. B. an dem „Eilbotenlauf nach Leipzig" teil. Dieser wurde in Form eines Staffellaufes ausgetragen, bei dem jeder Läufer etwa 200 Meter zu laufen hatte. Außer der Turnerei stand auch die Pflege der Geselligkeit und des Deutschen Liedes auf dem Panier des Vereins und der gesamten Deutschen Turnerschaft. Fand irgendwo ein Turnfest statt, so waren Liedertexte ein nicht hinwegzudenkender Bestandteil des ausgedruckten Programmes.

1914: Ein Höhepunkt des Vereinslebens sollte die Fahnenweihe vom 1. bis 3. August im Rahmen des 18. Gauturnfestes des Main-Neckar-Gaues in Neudenau sein. Leider bereitete die Mobilmachung und der ausbrechende 1 . Weltkrieg dieser festlichen Hochstimmung ein jähes Ende und das 18. Gauturnfest mit der Fahnenweihe konnte nicht stattfinden.

1919: Nachdem die Turner in die Heimat zurückgekehrt waren, wurde die Neudenauer Turnerschaft wieder aktiv. Am 29. Juni fand ein Bezirksturnen statt, welches nun endlich mit der langersehnten Fahnenweihe verbunden war. Zu diesem Zeitpunkt zählte der Main-Neckar-Gau 2.125 aktive Mitglieder.

1931: Der Turnverein Neudenau erhielt vom Deutschen Reichsausschuss für Leibesübungen in Berlin ein Schreiben mit folgender Inhalt: Wir übersenden Ihnen beigefügt die durch den Ausschuss für das Deutsche Turn- und Sportabzeichen vollzogenen Urkundenhefte nebst den verliehenen Abzeichen für die nachstehenden Bewerber: I. Willy Burkart Nr. 181298 Bronze, 2. Anton Renner Nr. 181299 Bronze, 2 Vorstecknadeln, 2 Tuchabzeichen, Dr. Diem, Generalsekretär".

1937: Mit den Nachbarvereinen wurde natürlich guter sportlicher Kontakt gepflegt, und so meldete Neudenau dem Turnverein Herbolzheim u. a. Herbert Burkart, Josef Hippler: Franz Immer, Ernst von Molitor, Heinrich Nonnenmacher, Karl Götz und Franz Neubeck als Teilnehmer bei einem Turnfest.

1939: Die Gleichschaltung im Dritten Reich engte die Eigenständigkeit der Vereine, so auch des Turnvereins Neudenau, immer weiter ein, und mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges kam das Vereinsleben endgültig zum Erliegen.

1946: Einen Neuanfang sah das Jahr 1946 mit der Wiedergründung des Vereins unter dem Namen „Turn- und Sportverein 1898 Neudenau" Die Männer der ersten Stunde waren: Albert Bangratz, 1. Vorsitzender; Paul Meckes, 2. Vorsitzender; Hermann Lang, Schriftführer; Karl Augustdörfer, Kassier.
Zum Turnen gesellten sich andere Abteilungen. Abteilungsleiter Hans Götz übernahm das Sportkegeln, die Abteilung Leichtathletik unter Paul Meckes und später Wilfried Straßer. Sie konnten schöne Erfolge auf Kreisebene feiern.

1947: Hans Loser initiierte den Handball in Neudenau, dessen Mannschaften den Spielbetrieb aufnahmen.

1948: Unter Abteilungsleiter German Vogt wurde die Fußball-Abteilung gegründet, welche 1949 in die Verbandsrunde trat. Auf Betreiben des 1. Vorsitzenden Paul Meckes wurde das Gelände für den damaligen neuen Sportplatz erworben. Vorher hatten die Handballer auf der Ackerwiese in der Au, wo vor jedem Spiel die Tore auf- und nachher wieder abgebaut werden mussten, um Tore und Punkte gekämpft.

1956:  Das erste eigene Sportheim des Turn- und Sportvereins Neudenau wurde eingeweiht, das weitgehend in Eigenarbeit erstellt worden war. Richard Lang wurde das Amt des I. Vorsitzenden übertragen, das er bis 1973 innehatte.

1958: Die Handball-Abteilung löste sich aufgrund der Verlagerung des Handballspiels in die Halle auf, da Neudenau keine solche Sportstätte besaß.

1962: Die Ausweitung des Spielbetriebes auf dem Sportplatz machte einen Anbau an das Sportheim erforderlich, welcher mit Dusche, 2 Mannschaftsräumen und sanitären Anlagen in Betrieb genommen werden konnte.

1964: Die Abteilungen Tischtennis, Frauengymnastik und Leichtathletik wurden gegründet.

1970-1972: Da das alte Sportheim am Ende der sechziger Jahre den Anforderungen nicht mehr genügte, bemühte sich der Verein um den Bau einer neuen Sportstätte, welche zum großen Teil von Mitgliedern in vielen Arbeitsstunden unentgeltlich errichtet wurde.

1973: Im Rahmen eines großangelegten Sportfestes erfolgte die Übergabe des Heims an die Neudenauer Sportler. Daneben wurden eine 100-m-Bahn, ein Hartplatz als Kleinspielfeld und leichtathletische Anlagen gebaut. Im selben Jahr schloss sich die neu gegründete Tennis-Abteilung dem Verein an.
Außerdem gab Richard Lang nach 16 Jahren aufopferungsvoller Arbeit für den Verein das Vereinsruder ab. Ebenso wie Paul Meckes vor ihm, hatte er sich voll mit dem Verein identifiziert und sich große Verdienste erworben. Weit über 10 Jahre lang hatte Richard Lang fast seine gesamte Freizeit dem Vereinswohl gewidmet. Heinz Petters übernahm jetzt die Leitung des Turn- und Sportvereins 1898 Neudenau.

1974-1977: Ein großes Problem, dem sich in den folgenden Jahren die Vorstandschaft gegenübersah, war die Unterhaltung des neuen Sportheims. Nicht zuletzt die rapide Verteuerung der Heizölpreise brachten den Verein in eine schwierige finanzielle Lage. Daher war der Verein immer wieder gezwungen, mit außersportlichen Veranstaltungen den Etat auszugleichen. Auch die Zahl der ehrenamtlichen Trainer und Betreuer schwankte stark. Die schwachen Geburtsjahrgänge andererseits führten bei den Schüler- und Jugendmannschaften im Bereich Fußball zu Spielgemeinschaften mit den Nachbarvereinen. Die Erstellung der neuen Flutlichtanlage auf dem meist als Trainingsplatz genutzten alten Sportplatz riss ein Loch in die Vereinskasse.

1978: Der erste Gäßlesmarkt fand statt und der TSV nahm aktiv an der Bewirtung und bei der Organisation von Veranstaltungen teil.

1980/81: Der Verein trat der Turn- und Sportverein dem Hallenbauförderverein bei.

1982: Um den immer zahlreicher werdenden Tennis-Sportlern gerecht zu werden, wurde beschlossen, einen 3. Tennisplatz zu bauen.

1983: Die Neuwahlen brachten mit Josef Schnattinger den 5. Vorsitzenden in der Geschichte des TSV 1898 Neudenau.

1989: Nach dem Abstieg 86/87 in die Kreisliga A gelang in der Spielzeit 88/89 der erneute Aufstieg in die Bezirksliga. Seither gehört der TSV Neudenau ununterbrochen dieser Klasse an.

1991: Das Dach des Sportheims wurde frisch gedeckt und die Außenfassade neu gestrichen.

1992: Unter dem damaligen sehr engagierten Tennisabteilungsleiter Horst Zimmermann wurde der Spatenstich für den Anbau des Tennisheims an das Sportheim vollzogen.

1993: Das Tennisheim wurde eingeweiht. Die neu gegründeten Gruppen Kinderturnen und Mutter-Kind-Turnen fanden sehr großen Zulauf. Schwer getroffen wurde der TSV, als beim Jahrhunderthochwasser an Weihnachten sämtliche Sportanlagen und Gebäude überflutet wurden. Das Wasser stand über einen Meter hoch im Erdgeschoß und die Spuren waren erst nach Monaten beseitigt. Bei dieser Naturkatastrophe wurde am alten Sportplatz der Fangzaun vollständig unterspült und weggerissen, ebenfalls musste der Zaun der Tennisplätze erneuert werden.

1994: Im Frühiahr wurden die kurz vorher renovierten Tennisplätze erneut Opfer der Hochwasserfluten und mussten nochmals mit erheblichem Aufwand gerichtet werden. Bei der Generalversammlung löste der damalige 2. Vorstand Klaus Weik den 1. Vorsitzenden Josef Schnattinger nach 11 Jahren ab. Ebenfalls trat der langjährige Kassier und Jugendbetreuer Manfred Fähndrich, der dieses Amt von 1975 bis 1994 vorbildlich bekleidete, zurück. Er wurde bei der Generalversammlung von Bürgermeister Paul Röckel für diese Tätigkeiten mit der Silbernen Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

1997: Die sanitären Anlagen der Umkleideräume wurden renoviert, nachdem immer wieder Wasserrohrbrüche auftraten. Im September feierte die Tennisabteilung ihr 25-jähriges Jubiläum.
Der TSV hat im Jubiläumsjahr die stolze Zahl von 713 Mitgliedern, von denen mehr als die Hälfte Jugendliche und Kinder sind, die trotz manchmal eingeschränkter Übungsmöglichkeiten von sehr engagierten Trainern und Übungsleitern betreut werden. Bei den Neudenauer Vereinen nimmt der TSV durch die zahlreichen Abteilungen und Möglichkeiten der sportlichen Betätigung einen hervorragenden Platz ein. Besonders in der heutigen Zeit ist für jeden Einzelnen die Freude an der Bewegung und die Erhaltung der körperlichen Fitness - zusammen mit Gleichgesinnten - wichtig; nicht zu vergessen die Bestätigung im sportlichen Wettkampf.
Bleibt zu hoffen, dass dies ewig erhalten bleibt.

 

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